Unter einem Therapiehunde – Team versteht man Menschen und deren Hunde, die gemeinsam als Team ausgebildet sind und nach einer bestandenen Abschlussprüfung ihren Dienst in verschiedenen Institutionen leisten.
 
Unsere Ausbildung machten wir nach der animal learn – Methode. Sie basiert auf gegenseitigem Vertrauen, Verständnis und Gewaltfreiheit.
 
Die Hunde nehmen jeden Menschen so an wie er ist, sie bewerten nicht und haben keine Erwartungshaltung. Sie geben Nähe, Geborgenheit, Sicherheit, nehmen sensibel die Stimmungen ihres Gegenübers wahr.
Sie hören zu, „behalten Geheimnisse für sich“ und sind in vielfältigen Bereichen Motivator.
 
Die Wirkungsweise der Hunde in der Tiergestützten Therapie ist vielfältig und je nach Personenkreis individuell.
Im verhaltenstherapeutischen setting wirken sie als Medium und unterstützen so das soziale Lernen.
 
Mich unterstützen und begleiten meine Hunde in den verschiedenen settings mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

In meiner Arbeit:

  • sind sie Türöffner und fördern eine positive Grundeinstellung.
  • durch ihre Anwesenheit fördern sie die Aufmerksamkeit und Konzentration, sowie die kognitiven Fähigkeiten.
  • unterstützen die Sprachentwicklung
  • fördern die Grob- und Feinmotorik
  • motivieren zur Bewegung
  • fördern den Bewegungsablaufs und die Bewegungskoordination
  • wirken als Medium bei der Verhaltensmodifikation
  • sind „soziale Katalysatoren“
  • fördern die soziale Kompetenz
  • fördern die Selbstwahrnehmung und das Selbstvertrauen
  • sind Spielkamerad und Schmusehund
  • spenden Freude und Trost.

Mittlerweile ist die heilsame Auswirkung der Tiergestützten Therapie vielfach wissenschaftlich nachgewiesen worden, die Erfolge sind deutlich in der Praxis erkennbar.

Jede Beziehung zwischen einem Tier und einem Menschen ist eine einzigartige Brücke, gebaut um diese Beiden zu tragen. Deshalb muss sie auch von ihnen selbst erschaffen werden. - (Clothier)